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Zwei junge Frauen neu im SWD-Projekt „CityPlanner“

11.12.2023 / 14:17 Uhr — Info SWD / duz

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Foto: SWD Das Team, von links: André Heryschek, Jiaxing Li, Miriam Mathein, Marcel Rond und Christoph Reitenberger
Das Team, von links: André Heryschek, Jiaxing Li, Miriam Mathein, Marcel Rond und Christoph Reitenberger
Dormagen. Am 1. August startete das Projekt „CityPlanner“ unter Federführung der Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen (SWD). Nachdem zunächst vor allem konzeptionelle Arbeitsschritte zu gehen waren, konnten nun Anfang Dezember zwei neue Kolleginnen für einen weiteren großen Schritt auf dem Weg zur Smart Industrial City gewonnen werden. Mit Miriam Mathein aus Mainz und Jiaxing Li aus Füssen verstärken zwei junge Frauen das Strukturwandel- und Smart City-Team unter der Leitung von André Heryschek. Mathein absolvierte vor kurzem ihr Architekturstudium an der RWTH Aachen mit einem Masterabschluss, Li bringt einschlägige Berufserfahrung aus dem Einzelhandel mit, sie bildete sich während des Jobs zur Data Analystin weiter.

„Wir freuen uns, dass wir aus einer guten Bewerberlage aus dem gesamten Bundesgebiet auswählen konnten und freuen uns auf die neuen Kolleginnen, die uns mit ihren analytischen Fähigkeiten und ihrer Dynamik überzeugt haben“, sagt Heryschek. Miriam Mathein übernimmt das Projektmanagement und bedient Fragen der integrierten Stadtentwicklung. Jiaxing Li soll relevante Erkenntnisse aus umfangreichen Datenquellen für die Stadt gewinnen.

Das auf drei Jahre angelegte Projekt mit Fokus auf Mobilität und Umwelt wird im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) mit rund 1,9 Millionen Euro an Fördermitteln bezuschusst. Neben der SWD als Konsortialführerin gehören die Projektpartner RWTH Aachen mit ihrem Institut für Städtebau und europäische Urbanistik sowie die Tech-Unternehmen 4traffic SET und Senseering dem Projektkonsortium an. Durch die Fördermittel eröffnet sich für Dormagen die Chance einer smarten, nachhaltigen und integrierten Stadtentwicklung durch urbane Datenanalyse unter Nutzung der Urbanen Datenplattform (UDP) und dem Digitalen Zwilling, die ebenfalls von der SWD betrieben werden.

Als nächster Schritt steht die Beschaffung von Sensorik an, die dann sukzessive im Stadtgebiet verteilt werde, um „Zeitreihendaten“ zu erheben. Die sollen Aufschluss über das Verkehrsaufkommen und Parkverhalten geben, um Mobilitätsangebote zu verbessern oder die Nutzung von Parkraum effizienter zu machen. Dazu werden Daten zur Luftqualität, Lautstärke und Temperatur helfen, die Lebensqualität zu verbessern. Von den Erkenntnissen sollen vor allem die Stadtplanung sowie die Querschnittsfunktionen Mobilitäts-, Klimaschutz- und Klimaanpassungsmanager der Stadt Dormagen profitieren, die auf einer breiten Datengrundlage stadtplanerische Maßnahmen ableiten können. „Wie kann Technik die Stadtentwicklung und Mobilität in einer Stadt umweltverträglicher, lebenswerter und sicherer gestalten?“, formulierte UDP-Produktmanager Christoph Reitenberger die grundlegende Forschungsfrage, die sich - von Dormagen als „Reallabor“ aus - grundsätzlich auf alle Städte übertragen lässt.

Komplettiert wird das Team von Marcel Rond, der als Online-Marketing Manager über das Projekt EasyDigiTwin für die notwendige Transparenz der aktuellen Aktivitäten im Kontext Digitaler Zwilling sorgen soll.
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